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Projektpartner

Kompetenzspektrum

Ein erfolgreiches Erreichen des Projektzieles ist nur durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit führender Akteure aus Forschung und Industrie auf dem Gebiet des automatisierten und vernetzten Fahrens möglich. Insbesondere aus dem Projekt UNICARagil, an dem viele der Projektpartner bereits beteiligt waren, fließen umfangreiche Vorarbeiten wie prototypisch umgesetzte Konzepte und aufgebaute Hardwareprototypen ein.

Um diese Vorarbeiten erweitern und schlussendlich in die industrielle Anwendung überführen zu können, wurde das Konsortium überwiegend um Unternehmen und Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) aus der Automobilbranche erweitert. Diese Projektpartner bringen zahlreiche weitere Kompetenzen vor allem aus der industriellen Praxis in das Vorhaben ein.

Das durch das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University als Verbundkoordinator geführte Projektkonsortium umfasst Projektpartner aus der Forschung mit 17 Lehrstühlen an neun Universitäten sowie aus der Industrie mit drei KMU und neun Unternehmen. Zudem haben sich einige Assoziierte Partner dem Vorhaben angeschlossen.

Universitäten

RWTH Aachen University

Ausführende Stellen:

Institut für Kraftfahrzeuge

Institut für Kraftfahrzeuge

Leitung: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Lutz Eckstein

Das Institut für Kraftfahrzeuge beforscht das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen, einschließlich des vernetzten und automatisierten Fahrens. Schwerpunkt ist die umfassende Werkzeugkette für Konzeption, Simulation, Realisierung und Validierung, die vom Fahrsimulatoren bis zu Teststrecken reicht.

In autotech.agil wird an der Entwicklung von Methoden und Werkzeuge für zukünftige Mobilitätssysteme gearbeitet und die Gesamtarchitektur sowie die Systemintegration koordiniert. Schwerpunkte liegen auf dem Universal Automotive Bus (UAB), dem digitalen Zwilling und kollektiven Funktionalitäten.

Ziel ist es die Erkenntnisse bezüglich Inklusion und Bedürfnissen von Menschen mit Beeinträchtigungen in einer gemeinsamen Demonstration im Rahmen des Anwendungsfalles „Inklusive Personenmobilität“ zu veranschaulichen, und damit die Mobilität für alle Menschen zu ermöglichen.

Darüber hinaus fließen Erkenntnissen aus dem digitalen Zwilling in neuartige Funktionen für die für aktive Sicherheit von verletzlichen Verkehrsteilnehmenden. In einer gemeinsamen Demonstration werden die Methoden im Anwendungsfall „Digitaler Schutzengel“ veranschaulicht, um die Sicherheit von verletzlichen Verkehrsteilnehmenden, die beispielweise zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind zu verbessern.

Lehrstuhl Informatik 11 – Embedded Software

Leitung: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefan Kowalewski

Der Lehrstuhl Informatik 11 – Embedded Software forscht in den Bereichen eingebettete Software, modellbasierte Entwicklung, Medizintechnik und formale Methoden zur Softwareverifikation. Im Mittelpunkt dieses Projekts steht die im Rahmen von UNICARagil entwickelte diensteorientierte Softwarearchitektur (Automotive Service-oriented Software Architecture = ASOA).

In autotech.agil wird an der Weiterentwicklung der ASOA und der zugehörigen Entwicklungswerkzeuge gearbeitet. Ziel ist die Verbesserung der Ressourcenallokation in verteilten Systemen, die Erweiterung der ASOA über die Systemgrenzen von Fahrzeugen hinaus sowie die Verbesserung der Diagnosefähigkeit service-orientierter Softwaresysteme.

Lehrstuhl und Institut für Flugsystemdynamik

Leitung: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dieter Moormann

Das Institut für Flugsystemdynamik forscht an der Auslegung und Automatisierung unbemannter Luftfahrzeuge, einschließlich solcher mit Horizontal- und Vertikalflugfähigkeit. Aktuelle Schwerpunkte sind unter anderem eine kamerabasierte Lageerfassung in Notfallszenarien, sowie die Entwicklung von Flugregelungs- und Flugführungssystemen in Hinblick auf die sichere Integration unbemannter Flugsysteme in den Luftraum, auch außerhalb der Sichtweite des Piloten.

In autotech.agil wird an der Entwicklung von Methoden zur Integration von fliegender Sensorik in Cloud-Dienste gearbeitet, um Echtzeitdaten für einem digitalen Live-Zwilling bereitzustellen. Ziel ist es, die fliegende Sensorik nahtlos in die bodengebundenen digitalen Plattformen zu integrieren.

Lehrstuhl für Software Engineering

Leitung: Univ.-Prof. Dr. Bernhard Rumpe

Der Lehrstuhl für Software Engineeringforscht an Werkzeugen, Methoden und Tools für die modellbasierte Software- und Systementwicklung, insbesondere im Bereich Automotive Software und Systems Engineering. Einer der Schwerpunkte liegt auf der agilen und generativen Entwicklung digitaler Zwillinge.

In autotech.agil wird an der Entwicklung eines diagnoseorientierten digitalen Zwillings gearbeitet. Ziel ist es, Methoden der modellbasierten Softwareentwicklung und die Nutzung von domänenspezifische Sprachen in der Entwicklung zu erproben.

Technischen Universität Braunschweig

Ausführende Stellen:

Institut für Regelungstechnik

Institut für Regelungstechnik

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Markus Maurer

Das Institut für Regelungstechnik forscht am automatisierten Fahren mit einem Fokus auf Sicherheit. Ein besonderer Fokus liegt auf der Strukturierung der Sicherheitsaktivitäten in der Konzeptphase, einschließlich Gefährdungsanalyse, Risikobewertung und Modellierung von Architektursichten.

In autotech.agil wird an der Entwicklung systemweiter Sicherheitskonzepte für automatisierte Fahrzeuge gearbeitet. Begleitend dazu gehören Gefährdungsanalysen, Risikobewertung und die Selbstwahrnehmung von Fahrzeugen, die es ihnen ermöglicht, ihre Fähigkeiten eigenständig zu bewerten und den Betrieb bei Bedarf entsprechend zu reagieren. Ziel ist es, diese Konzepte als Referenz für zukünftige Automatisierungssysteme zu nutzen, um die Sicherheit in hochautomatisierten Fahrzeugsystemen zu verbessern.

Institut für Datentechnik und Kommunikationsnetze

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Rolf Ernst

Das Institut für Datentechnik und Kommunikationsnetze forscht an eingebetteten Systemen, mit Fokus auf Zuverlässigkeit, Sicherheit und Echtzeitfähigkeit, besonders in der Fahrzeugelektronik und Luft- und Raumfahrt. Ein Schwerpunkt ist SL-LET, das als Konzept die Effizienz und Vorhersagbarkeit von Diensten in vernetzten Systemen beschreibt.

In autotech.agil wird an der Adaption und Weiterentwicklung dieser Modellierungskonzepte für vernetzte Systeme, insbesondere zur Kombination von AUTOSAR Classic und AUTOSAR Adaptive gearbeitet. Ziel ist die Verbesserung von Konzepten, die Effizienz und Vorhersagbarkeit von Diensten in vernetzten Systemen, zu ermöglichen.

Technischen Universität Darmstadt

Ausführende Stellen:

Fachgebiet Fahrzeugtechnik

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Steven Peters

Das Fachgebiet Fahrzeugtechnik der TU Darmstadt forscht im Bereich Assistenzsysteme und automatisiertes Fahren mit Schwerpunkten auf Absicherbarkeit und energieeffizienter Umfeldwahrnehmung insbesondere für Lkw und skalierbare ÖPNV-Lösungen. Darüber hinaus versteht sich das Fachgebiet als Vordenker von Konzepten langfristig wertstabiler Premiumfahrzeuge auf Basis des Software Defined Vehicles.

In autotech.agil wird an automatisierten Fahrfunktionen bei niedrigen Geschwindigkeiten einem modularen Absicherungsprozess, sowie der Absicherung von KI-Algorithmen und deren energieeffiziente Nutzung auf neuromorpher Hardware gearbeitet. Ziel ist es, sicherere und effizientere Funktionen für zukünftige Fahrzeugarchitekturen zu schaffen.

PSGD

Fachgebiet Physikalische Geodäsie und Satellitengeodäsie

Leitung: Dr. Stefan Leinen

Das Fachgebiet Physikalische Geodäsie und Satellitengeodäsie der TU Darmstadt legt den Forschungsschwerpunkt auf die Verwendung von GNSS und Inertialmesstechnik für hochgenaue Navigationsanwendungen. Die Forschung umfasst die Modellbildung, Sensordatenfusion, Systemintegration und Qualitätsbewertung.

In autotech.agil wird an der Erweiterung der Lokalisierung durch das Schließen der „GNSS-Lücke“ im urbanen Umfeld mit zusätzliche Sensoren und Technologien sowie der Entwicklung einer selbstbewertenden Lokalisierungsfunktion gearbeitet. Ziel ist es, die optimale Sensorkombination automatisch auszuwählen und qualitativ hochwertige Daten an Folgefunktionen weiterzugeben.

Karlsruher Institut für Technologie

Ausführende Stellen:

Institut für Mess- und Regeltechnik

Institut für Mess- und Regelungstechnik

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Christoph Stiller

Das Institut für Mess- und Regelungstechnik hat seinen Forschungsschwerpunkt im autonomen Fahren, wobei es von Sensorik bis zur Trajektorienplanung alle Teile des Software-Stacks abdeckt.

In autotech.agil ist das Institut daher an mehreren Stellen beteiligt, wobei die Zielsetzung auf der Steigerung von Zuverlässigkeit und Robustheit autonomer Fahrfunktionen liegt. Im Bereich der Perzeption wird erforscht, wie kamerabasierte Umfeldwahrnehmung und visuelle Lokalisierung auch unter schwierigen Sichtbedingungen (beispielsweise Dämmerung, Nacht, Nebel, Regen) gelingen kann. Für die Verhaltensgenerierung und -planung werden darüber hinaus notwendige, aber bislang unbekannte Risikometriken entwickelt. In enger Zusammenarbeit mit den anderen Projektpartnern arbeitet das Institut außerdem an der Integration von Objektwahrnehmung und Verhaltensplanung in digitale Zwillinge der realen Welt, was beispielsweise eine sichere und nachvollziehbare kooperative/verteilte Verhaltensentscheidung ermöglicht.

Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme

Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Kai Furmans

Das Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme forscht an Robotern, die eigenständig Logistikaufgaben erlernen, sowohl autonom als auch durch menschliche Interaktion. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Optimierung von Produktions- und Logistiksystemen, insbesondere Materialfluss-, Lager- und Distributionssysteme. Zudem wird an autonomen mobilen Agenten gearbeitet, die flexibel in dynamischen und urbanen Umgebungen agieren. Die Forschung umfasst auch die Entwicklung nachhaltiger, energieeffizienter mechatronischer Systeme und Komponenten für die Intralogistik.

In autotech.agil wird an der Definition von Kommunikationsschnittstellen, die standardisierte Poseninformationen teilen, gearbeitet. Ziel ist die Erkenntnisse in der Handhabungstechnik und Bildverarbeitung in einer gemeinsamen Demonstration anhand des Anwendungsfalles „Effizienter Warentransport“ zu veranschaulichen, um den nachhaltigen Transport von kritischen Gütern wie beispielsweise Medikamenten hervorzuheben. Außerdem werden Lösungsverfahren und -strategien in einem Simulationsmodell für das Management heterogener Lieferroboterflotten in urbanen Umgebungen erforscht.

Technischen Universität München

Hier handeln:

Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Markus Lienkamp

Der Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik erforscht und entwickelt Algorithmen sowie Methoden für automatisierte Fahrzeuge. Neben der Implementierung automatisierter Module in Umfeldwahrnehmung, Planung sowie Regelung liegt ein besonderer Schwerpunkt in der Teleoperation. Diese wird eingesetzt, um automatisierte Fahrzeuge in Situationen, in denen keine Lösung für die aktuelle Situation gefunden werden kann, durch einen menschlichen Operator aus der Ferne zu unterstützen. Dabei wird unter anderem erforscht, wie der menschliche Operator die fahrzeugseitige Automatisierung möglichst sicher und effizient unterstützen kann. Auf diese Weise werden sichere und zuverlässige Mobilitätssysteme mit automatisierten Fahrzeugen geschaffen.

In autotech.agil wird am Aufbau einer Leitzentrale zur sicheren Koordination untergeordneter Leitwarten gearbeitet, welche die Fahrzeuge teleoperieren. Durch hoheitliche Anweisungen kann der Verkehr mit automatisierten Fahrzeugen auch in kritischen Szenarien, wie beispielsweise bei der Auslieferung eines wichtigen Medikaments, durch eine Verkehrssteuerung effizient gestaltet werden. Darüber hinaus werden im Rahmen des Projekts Shared Decision Making und Shared Control Methoden erforscht, die es dem menschlichen Operator ermöglichen, die Automatisierung auf verschiedenen Entscheidungsebenen zu unterstützen.

Lehrstuhl für Robotik, Künstliche Intelligenz und Echtzeitsysteme

Leitung: Prof. Dr.-Ing. habil. Alois Knoll

Der Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz und Robotik hat den eigenen Forschungsschwerpunkt im Bereich künstliche Intelligenz für autonome Systeme. Ein zentrales Forschungsthema ist die Erstellung von Datensätzen, die Entwicklung von KI-Modellen, sowie die Nutzung von Simulationstechnologien für die Generierung neuer Verkehrsszenarien.

In autotech.agil wird an der Erweiterung der Verfahren für die Generierung eines digitalen Echtzeitzwillings des Verkehrs unter Nutzung von straßenseitigen Infrastruktursensoren gearbeitet. Ziel ist es zudem neue Werkzeuge zu entwickeln, die den Softwareentwicklungsprozess KI-basiert unterstützen und die Softwarekomplexität bewältigen.

Universität Stuttgart

Ausführende Stellen:

Institut für Fahrzeugtechnik Stuttgart

Institut für Fahrzeugtechnik

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Hans-Christian Reuss

Das Institut für Fahrzeugtechnik Stuttgart forscht in den Bereichen Elektrik/Elektronik, Elektromobilität, Automatisierung, Vernetzung sowie Software und Simulation. Hinzu kommen Forschungsaktivitäten im Bereich der Fahr- und Aerodynamik sowie alternativer Kraftstoffe und Wasserstoff.

In autotech.agil wird am Echtzeit-Monitoring, der Software-Resilienz und der Selbstallokation von Diensten gearbeitet. Ziel ist es, Softwaretools zur effizienten Gestaltung und Umsetzung mechatronischer und energetischer Architekturen für die in UNICARagil entstandene diensteorientierte Softwarearchitektur (Automotive Service-oriented Software Architecture = ASOA), zu erforschen.

Institut für Robuste Leistungshalbleitersysteme

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Ingmar Kallfass

Das Institut für Robuste Leistungshalbleitersysteme spezialisiert sich auf Leistungselektronik und Hochfrequenzelektronik, mit einem Fokus auf den Einsatz leistungsfähiger Halbleitertechnologien in der Elektromobilität. Der Schwerpunkt liegt auf der Erhöhung der Leistungsdichte und Zuverlässigkeit von Leistungsmodulen durch höhere Integrationsdichte, Zustandsüberwachung und den Einsatz von maschinellem Lernen für Virtual Prototyping und den digitalen Zwilling.

In autotech.agil wird an einer prädiktiven regelbaren Leistungselektronik mit einem digitalen Komponentenzwilling und intelligentem Managementsystem für den Antriebsstrang gearbeitet. Ziel ist es, Echtzeit-Zustandsdaten und cloudbasierte Dienste zu nutzen, um das leistungselektronische System mithilfe von KI-Algorithmen auf Lebensdauer, Effizienz und Wartungsintervalle zu optimieren.

Universität Ulm

Ausführende Stellen:

Institut für Mess- Regel- und Mikrotechnik

Institut für Mess-, Regel- und Mikrotechnik

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Klaus Dietmayer

Das Institut für Mess-, Regel- und Mikrotechnik forscht an Fahrerassistenzsystemen und automatisiertem Fahren mit den Schwerpunkten Fahrumgebungserfassung, Situationsverstehen und Verhaltensgenerierung, sowohl im Fahrzeug als auch in vernetzter Infrastruktur.

In autotech.agil wird an der Forschung zur situationsabhängigen Umgebungswahrnehmung und deren Integration in robuste Planungs- und Regelungssysteme für automatisiertes Fahren gearbeitet. Ziel ist die Einbindung vernetzter Funktionen, wie Infrastruktur-Umfeldmodelle und kooperative Planungsverfahren, sowie die Entwicklung einer modularen und diensteorientierten Gesamtsystemarchitektur, zu erforschen.

Universität Passau

Ausführende Stellen:

Universität Passau

Lehrstuhl für Technische Informatik

Leitung: Prof. Dr. Stefan Katzenbeisser

Der Lehrstuhl für Technische Informatik konzentriert sich auf die Entwicklung innovativer Sicherheitslösungen für IT-Infrastrukturen, insbesondere hardwarebasierte Sicherheit, kritische Infrastrukturen und Datenschutz. Schwerpunkte sind die Verbesserung der Sicherheit kritischer Infrastrukturen, Sicherheitslösungen für automatisierte Fahrzeuge und neue Hardware-Vertrauensanker sowie Attestierungsverfahren.

In autotech.agil wird an einer Mensch-Sicherheit-Schnittstelle und der sicheren Anbindung externer Fahrzeugdienste gearbeitet. Ziel ist, eine Schnittstelle aufzubauen, die Software-Entwicklern hilft, Datenflüsse sicher zu gestalten und einen effizienten Austausch kryptographischer Schlüssel mittels standardisierter Public-Key-Infrastruktur zu schaffen.

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Ausführende Stellen:

Lehrstuhl für Regelungstechnik LRT

Lehrstuhl für Regelungstechnik

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Knut Graichen

Der Lehrstuhl für Regelungstechnik spezialisiert sich auf die Modellierung, Regelung und Optimierung dynamischer Systeme, insbesondere nichtlinearer und vernetzter Systeme. Schwerpunkte sind eingebettete und stochastische modellprädiktive Regelungen, die in Mechatronik, Robotik und der Automobilindustrie Anwendung finden.

In autotech.agil wird an der probabilistischen modellprädiktiven Regelungen zur Fahrzeugtrajektorienplanung gearbeitet. Ziel ist es, sicheres und zuverlässiges automatisiertes Fahren in unsicheren dynamischen Umgebungen zu ermöglich. In diesem Kontext ist unter anderem die Bewältigung von Herausforderungen, die sich aus dem Einsatz von KI-Systemen ergeben, von besonderer Bedeutung.

Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU)

Imar Navigation & Control

iMAR Navigation GmbH

Die iMAR Navigation GmbH entwickelt Ortungs-, Führungs- und Regelsysteme unter anderem für die Bereiche Automobil, Luftfahrt und Schifffahrt. Schwerpunkte im Bereich Automobil sind die Arbeiten in der Fahrdynamikanalyse und automatisierten Fahrtechnologien.

In autotech.agil wird an präzisen Ortungs- und Navigationssystemen durch die Integration von INS, GNSS und optischen Sensoren, speziell für automatisiertes Fahren, gearbeitet. Ziel ist es, hochpräzise und zuverlässige Lösungen für automatisiertes Fahren und andere Anwendungen zu entwickeln. Umfangreiche Erfahrungen in Sensorik, Sensordatenfusion und Embedded Computing, um die Technologie weiter zu optimieren und für den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen zu adaptieren, fließen mit ein.

Incyde

INCYDE industrial cyber defense GmbH

Die INCYDE industrial cyber defense GmbH ist auf Security für Automotive, Bahn und Industriesysteme spezialisiert und bietet umfassende Dienstleistungen von Sicherheitsanalysen über Systems-Engineering bis Pentesting an.

In autotech.agil wird an einer erweiterbaren Public-Key-Infrastruktur-Architektur für Automotive-Anwendungen gearbeitet und erforscht, wie datenschutzwahrende Security-Lösungen für die Elektromobilitätsinfrastruktur gestaltet sein sollten, um sichere und skalierbare Lösungen zu schaffen.

Thinking Cars

Thinking Cars GmbH

Die Thinking Cars GmbH ist ein Start-up aus dem Umfeld der RWTH Aachen University, der Universität Ulm und des Karlsruher Institut für Technologie und entstand im Rahmen des Vorgängerprojekts UNICARagil.

In autotech.agil wird an der Qualifizierung und Entwicklung diensteorientierter Softwarekomponenten, wie sie beispielsweise aus UNICARagil hervorgegangen sind, gearbeitet. Ziel ist der Aufbau eines Marktplatzes zur neutralen Bewertung und Qualifizierung von open Source Softwarekomponenten im Kontext des automatisierten und vernetzten Fahrens.

Unternehmen

DSA Daten- und Systemtechnik

DSA Daten- und Systemtechnik GmbH

Die DSA Daten- und Systemtechnik GmbH ist mit modularen Soft- und Hardwarelösungen auf innovative Kommunikationslösungen für die Fahrzeugelektronik spezialisiert, die den gesamten Fahrzeuglebenszyklus umfassen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen maßgeschneiderte Prüf- und Diagnoselösungen für Hochvoltenergiespeicher, um Qualitätsstandards zu sichern und Produktionsprozesse zu optimieren.

In autotech.agil forschen die Expertinnen und Experten von DSA an einer Lösung für die Diagnose serviceorientierter Fahrzeugarchitekturen sowie der Aktualisierung von Softwarekomponenten. Die hierbei gewonnen Einsichten fließen in die Standardisierung der ASAM SOVD-Schnittstelle.

IPG Automotive: Solutions for Virtual Test Driving

IPG Automotive GmbH

Die IPG Automotive GmbH ist ein führender Anbieter von Simulationslösungen für die Fahrzeugentwicklung und spezialisiert auf virtuelle Fahrversuche. Die Software- und Hardwareprodukte unterstützen den gesamten Entwicklungsprozess, von der Konzeptphase bis zur Freigabe, und ermöglichen die Entwicklung und Absicherung neuer Systeme im virtuellen Gesamtfahrzeug.

In autotech.agil wird an der Entwicklung digitaler Zwillinge und Homologationsprozesse gearbeitet. Ziel ist es so Software und Funktionen für automatisierte Mobilität zu testen.

Mercedes-Benz

Mercedes Benz AG

Die Mercedes-Benz Group AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit der Mercedes-Benz AG gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von High-End-Pkw und Premium-Transportern. Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus ist es für Mercedes-Benz Motivation und Verpflichtung, die Zukunft der Mobilität sicher und nachhaltig zu gestalten. Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die faszinieren und begeistern.

In autotech.agil wird eine zukunftsweisende Zonenarchitektur für Fahrzeuge entwickelt, indem bestehende LET-Technologien aus dem AUTOSAR Standard auf SL-LET erweitert werden. Dies ermöglicht flexible und deterministische Software-Architekturen. Ziel ist es, die Fahrzeugarchitektur zu verbessern und autotech.agil als Technologievorreiter zu positionieren.

Bosch

Robert Bosch GmbH

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Die Geschäftsaktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Unter anderem in der Entwicklung von Technologie für automatisiertes Fahren, einschließlich intelligenter Sensoren, leistungsstarker Fahrzeugcomputer und Aktuatoren sowie fortschrittlicher Fahrerassistenzfunktionen ist das Unternehmen führend.

In autotech.agil wird an der Weiterentwicklung von robusten und stochastischen Regelungsmethoden für die Trajektorienplanung und -regelung autonomer Fahrzeuge gearbeitet. Ziel ist es, ein umfassendes Regelungskonzept zu entwickeln, das die gesamte Wirkkette der Fahrzeugsteuerung eines autonomen Fahrzeuges von Sensoren bis zu Aktuatoren berücksichtigt. Diese Entwicklungen sollen als Grundlage für die Freigabe zukünftiger hoch automatisierter und autonomer Fahrzeuge dienen.

Valeo

Valeo Schalter und Sensoren GmbH

Die Valeo Schalter und Sensoren GmbH, Tochter der Valeo-Gruppe, ist ein führender Anbieter von Fahrerassistenzsystemen mit Schwerpunkt auf autonomem Fahren.

In autotech.agil wird an der Optimierung von Perzeptionsalgorithmen für Sensorcluster basierend auf neuromorphen Technologien gearbeitet. Ziel ist die Entwicklung autonomer Fahrzeuge , die nicht nur sicherer, sondern vor allem energieeffizienter und reaktionsschneller sind.

Vector

Vector Informatik GmbH

Die Vektor Informatik GmbH, ein führender Partner in der Automobilindustrie, entwickelt Elektronik und eingebettete Systeme weltweit.

In autotech.agil wird an der Integration von System-Level LET in automobile Tools und Softwarestacks gearbeitet. Hierzu werden Use-Cases zur Kopplung von signal-orientierten (AUTOSAR Classic) und service-orientierten (AUTOSAR Adaptive) Plattformen erarbeitet und prototypisch umgesetzt. Ziel ist es, die Ergebnisse in die industrielle Entwicklungspraxis zu überführen.

Hexagon

Hexagon Manufacturing Intelligence GmbH; ehemals VIRES Simulationstechnologie GmbH

Die Hexagon Manufacturing Intelligence GmbH bietet Messtechnik, Fertigungssoftware-Tools und Simulationslösungen für verschiedene Industrien, darunter Automobil, Luftfahrt und Landwirtschaft. Seit August 2023 besteht die Umfirmierung/Verschmelzung der VIRES Simulationstechnologie GmbH mit der Hexagon Manufacturing Intelligence GmbH.

In autotech.agil wird an der Weiterentwicklung und Standardisierung von Simulationslösungen gearbeitet. Ziel ist es offene Standards zu fördern und eine effiziente Entwicklungsumgebung zu schaffen.

 

Vitesco Technologies

Vitesco Technologies GmbH

Die Vitesco Technologies GmbH (ab 01.10.2024 Teil der Schaeffler AG) ist ein führender Entwickler von Antriebstechnologien für nachhaltige Mobilität, spezialisiert auf Lösungen für Elektro-, Hybrid- und Verbrennungsfahrzeuge.

In autotech.agil wird an der Weiterentwicklung von Steuergeräten und der Umstellung auf eine serviceorientierte Architektur innerhalb von AUTOSAR Adaptive gearbeitet. Ziel ist es zur Standardisierung und Weiterentwicklung dieser Technologien beizutragen.

ZF

ZF Friedrichshafen AG

ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern. Das Unternehmen liefert hochentwickelte Produkte und Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. Mit einem umfassenden Produktprogramm beliefert ZF vor allem Automobilhersteller, Mobilitätsanbieter und neu entstehende Unternehmen im Bereich Transport und Mobilität. ZF elektrifiziert Fahrzeuge unterschiedlichster Kategorien und trägt mit seinen Produkten dazu bei, Emissionen zu reduzieren, das Klima zu schützen sowie die Mobilität sicherer zu machen. Neben den Automotive-Bereichen Pkw und Nutzfahrzeuge bedient ZF Marktsegmente wie Bau- und Landmaschinen, Windkraft, Schifffahrt, Bahntechnik und Prüfsysteme.

In autotech.agil wird an der Entwicklung und Standardisierung der in UNICARagil entstandenen dienste-orientierte Softwarearchitektur (Automotive Service-oriented Software Architecture = ASOA) gearbeitet. Ziel ist die Schaffung wiederverwendbarer Funktionen durch neue Methoden und Tools, sowie die modulare Absicherung service-orientierter Funktionen mit den Erfahrungen aus der Steuergeräte- und E&E-Architekturentwicklung.

Assoziierte Partner

Porsche

Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG hat ihren Stammsitz in Stuttgart-Zuffenhausen. Der Sportwagenhersteller ist eine der wertvollsten Luxusmarken der Welt. Das Unternehmen versteht sich als Vorreiter einer nachhaltigen Mobilität. Sportlich und modern. Und dabei finanziell robust aufgestellt. Die starke Unternehmenskultur fußt auf Herzblut, Pioniergeist, Sportlichkeit und familiärem Zusammenhalt.

In autotech.agil werden Randbedingungen und Anforderungen aus der Perspektive eines OEMs betrachtet. Ziel ist, dass die Entwicklungen den speziellen Bedürfnissen und Standards der Automobilbranche entsprechen.

In Kooperation mit der Aktion Mensch

Aktion Mensch e.V.

Der Aktion Mensch e.V. setzt sich für eine barrierefreie Gesellschaft ein, in der Vielfalt selbstverständlich ist.

In autotech.agil werden die Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen bei der Entwicklung neuer, automatisierter und vernetzter Mobilitätsangebote betrachtet. Ziel ist es, Inklusion von Anfang an zu integrieren und frühzeitig sicherzustellen, dass zukünftige Mobilitätslösungen barrierefrei und für alle zugänglich sind.

New Mobility Solutions Hamburg

NMS New Mobility Solutions Hamburg GmbH

Die NMS New Mobility Solutions Hamburg GmbH koordiniert die Strategie „Digitale Mobilität“ der Stadt und entwickelt Projekte zur nachhaltigen Mobilitätswende und neuer Mobilitätslösungen.

In autotech.agil wird die Entwicklung und der Betrieb integrierter Leitstellen für automatisierte Fahrzeuge innerhalb intelligenter Infrastrukturen betrachtet. Ziel ist es, die technische Aufsicht zu verbessern, relevante Datenströme zu integrieren und sichere Eingriffe in das Verkehrssystem zu ermöglichen, um die Mobilitätswende in Hamburg zu unterstützen.

In Kooperation mit der Stadt Aachen

Stadt Aachen

Ausführende Stelle: Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa

Der Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa der Stadt Aachen fördert aktiv lokale Smart-City-Technologien wie beispielsweise das autonome Fahren im Stadtgebiet und hat die Unterstützung dieser Entwicklungen zu einem zentralen Schwerpunkt gemacht.

In autotech.agil werden die Einbindung der Öffentlichkeit und Genehmigungsfragen bezüglich des Betriebes von Fahrzeugprototypen und Testfeldern im Aachener Stadtgebiet unterstützt. Ziel ist es, den Wissenschaftsstandort Aachen zu stärken und zukunftsorientierte technologische Innovationen in der Stadt zur Anwendung zu bringen.

Stadt Ulm

Stadt Ulm

In autotech.agil werden die Perspektive der Infrastrukturbetreiber und die Erwartungen der Bevölkerung betrachtet. Ziel ist es, diese Erkenntnisse in zukünftige Entwicklungen lebenswerter Stadträume einzubringen.

Maxion Wheels: We move mobility forward

Maxion Wheels Holding GmbH

Maxion Wheels Holding GmbH ist ein führender Hersteller von Fahrzeugrädern für Pkw, Leichtkraftwagen, Busse, Lastkraftwagen und Anhänger.

In autotech.agil wird der Einsatz eines Radsensors als innovative Elektronikkomponente betrachtet. Ziel ist es diesen als Anwendungsbeispiel für die universelle Hardwareschnittstelle UAB und die in UNICARagil entstandenen diensteorientierte Softwarearchitektur (Automotive Service-oriented Software Architecture = ASOA) zu nutzen.

autotech.agil Logo

Verbundkoordinator

RWTH Aachen University
Institut für Kraftfahrzeuge
Steinbachstraße 7
52074 Aachen
Deutschland

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Dieses Projekt (autotech.agil) wird durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) / ehemals: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem FKZ 01IS22088 gefördert. Die in diesem Dokument zum Ausdruck gebrachten Meinungen geben nur die Meinung der Autoren wieder und spiegeln in keiner Weise die Meinung des Fördergebers wider. Der Fördergeber ist nicht verantwortlich für die Verwendung der darin enthaltenen Informationen.

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